Marco, bist du stark? Ein Weg durch starke Gefühle

Warum radikalisieren sich Jugendliche? Was macht sie anfällig für Vorurteile und extremistische, lebensfeindliche Ideologien? Was lässt sie so abstumpfen, dass sie bereit sind, anders denkenden und -fühlenden Menschen mit Gewalt zu begegnen?

Theater EUKITEA geht in „Marco, bist du stark?“ diesen Fragen nach und sucht – gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern – Antworten.

Unsere 7.- und 8.-Klässler durften am 13.05.2025 dieses besondere Theaterevent miterleben und waren sehr beeindruckt von der schauspielerischen Leistung der beiden Künstler. Ohne große Bühne – sie spielten in der Realschulhalle - gelang den beiden eine altersgerechte, spielerische und lebensbejahenden Annäherung an die komplexen und hoch aktuellen Themen Gewalt, Extremismus und Radikalisierung.

Die Story:

Wir tauchen ein in das Leben von Marco. Wir begleiten einen jungen Menschen von der Kindheit bis ins Jugendalter, der große Enttäuschungen und Verletzungen erfährt und dessen Leben von Wut, Angst, Trauer und Einsamkeit geprägt ist. Auf der Suche nach Halt, Liebe und Anerkennung gerät Marco an die Gruppe „die Radikalen“, die ihm das Gefühl geben, wichtig zu sein, ihn aber immer weiter in die extremistische Szene hineinziehen. Doch dann begegnet ihm Louisa, die gemeinsam mit Marcos Patenonkel versucht, Marco die Augen zu öffnen...

Ein echtes Mut-Mach-Stück über den Umgang mit starken Gefühlen und die Suche nach der eigenen Mitte.

Hoffentlich gibt es immer wieder Menschen, die den Marcos dieser Welt Hoffnung geben!!!

Lena (8cM): „Dass das Theaterstück nach einer realen Geschichte nacherzählt wurde, fand ich sehr spannend, da es gezeigt hat, dass in einer solchen Situation wie die Hauptperson „Marko“ jeder mal sein könnte. Auch fand ich die Idee sehr schön mit den fünf „Gefühlsabteilen“ die am Boden mit Klebeband markiert wurden. Durch den „Gefühlsjoker“ konnte man auch gut die eigenen Gefühle für die Personen einbringen.“

Miriam (8cM): „Das Theaterstück war sehr glaubhaft gespielt. Dadurch konnte man sich gut in die Lage von Marko versetzen und ihn verstehen. Mir persönlich hat am meisten gefallen, dass sich alles zum Guten gewendet hat.‘‘

Bonito (8cM): „Das Theaterstück über Marko war sehr interessant. Am meisten gefiel mir die Darstellung der Gefühle durch Positionen im Kreis. Mir gefiel auch, dass man Markos Geschichte richtig mitverfolgen konnte durch die Jahre. Ich konnte sehr gut mit Marko mitfühlen.“

Katharina (8cM): „Ich fand das Theaterstück sehr interessant und spannend. Die Schauspieler sind in sehr viele verschiedene Rollen geschlüpft und es sah alles sehr frei und nicht so einstudiert und verkrampft aus. Außerdem fand ich es auch spannend, dass der Teppich in verschiedene Gefühlslagen abgeteilt war, sodass man sich gut in die gespielte Person hineinversetzen und auch mit ihr mitfühlen konnte.“


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